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politik.ead.de
 
 
Newsletter des Politikbeauftragten
 
06. November 2025
 
 
 
 
„Seid still und erkennt, dass ich Gott bin. Ich werde erhöht sein unter den Nationen; ich werde erhöht sein auf der Erde.“ (Psalm 46,11)
 
„Alle Politik beginnt mit der Betrachtung der Wirklichkeit“, sagte Kurt Schumacher.

Die unentwegte Flut von Nachrichten stürzt uns leicht in Empörung und Schnappatmung. Doch Gott dienen wir damit nicht. Er braucht keinen hektischen Aktionismus von uns.
Wenn wir stille werden, erkennen wir: Er ist Gott - und wir sind es nicht. Erst dann werden wir fähig, unter der Leitung seines Geistes unser Gemeinwesen zu gestalten. In der Zuversicht, dass sein Wille gut ist.

Und in dieser Zuversicht grüßen wir Euch herzlich aus dem Berliner Büro
Johann Matthies und Team
 
 
 
 
 
 
 
Dr. Johann Matthies nimmt seine Arbeit als Politikbeauftragter auf
 
Wir freuen uns sehr, dass Johann Matthies seit Anfang September nun offiziell in der Rolle des politischen Beauftragten der EAD unterwegs ist. Gefeiert haben wir die Übernahme bereits am 24. Juni mit einem Stehempfang in unseren Räumlichkeiten in Berlin – angeleitet von Dr. Reinhardt Schink, dem Vorstand der EAD, und Lisa Walter, der Vorsitzenden des AK Politik. Einen Monat später wurde Matthies auf der jährlichen Allianzkonferenz eingesegnet. In der 3. Ausgabe 2025 des EiNS-Magazins stellt er sich auf Seite 24 persönlich vor und spricht über seine Vision als neuer Politikbeauftragter als „Scharnier zwischen Glauben und Politik“. Auf Seite 26 derselben Ausgabe berichtet Lisa Walter über die Arbeit des AK Politik.
 
 

Mit Thomas Rachel und Volkmar Klein

 
 
 
 
 
Offene Türen für die EAD im politischen Umfeld
 
Zwei Tage nach Matthies‘ feierlichen Einführung im Berliner Büro war er bereits zum Johannisempfang der EKD am 26. Juni in Berlin eingeladen. Unser Politikbeauftragter konnte damit direkt die Kernarbeit unseres Büros aufnehmen, nämlich Kontakte aufbauen und pflegen. Er stellt dabei erneut fest, dass die EAD ein riesiges Potenzial an Beziehungen mit sich bringt und Raum für Gespräche über den Glauben im politischen Kontext bietet. Ähnliches berichtet er beispielsweise über den Empfang in der Armenischen Botschaft am 16. September zum Tag der Unabhängigkeit Armeniens. Die persönliche Einladung vom Botschafter geht auf ein Gespräch zurück, das beide beim Gebetsfrühstück der Internationalen Berliner Begegnungen (IBB) hatten.

© J.M.: Johann Wadephul am Johannisempfang

 

© J.M.: Armenische Botschaft

 
 
 
 
Kontaktpflege und politische Kommunikation im EAD-Netzwerk
 
Um seinen repräsentativen Auftrag innerhalb der christlichen Gemeinschaft Deutschlands wahrzunehmen, besuchte Johann Matthies frühere Mitarbeiter der EAD wie Hartmut Steeb (ehemaliger Generalsekretär) und Wolfgang Baake (ehemaliger Politikbeauftragter), aber auch viele aktuelle christliche Leiter innerhalb des EAD-Netzwerkes wie Carsten Korinth (CVJM), Wolfgang Büsing (Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft evangelikaler Missionen), Stephan Holthaus (Rektor der FTH Gießen), Johannes Lange (Missionsleiter von Licht im Osten) und Klaus Andersen (Brüdergemeinde Korntal).

Zum Verhältnis zwischen Glaube und Politik bezogen auf die Spannungen in den USA wurde Matthies gemeinsam mit Manfred Schmidt von der EiNS interviewt. Nachzulesen ist der Beitrag in der 2. Ausgabe 2025 auf Seite 9.
 
 
 
 
 
 
Im Einsatz für Menschen in Deutschland…
 
Im Sinne von Artikel 6 unseres Grundgesetzes zum Schutz von Ehe und Familie konnte sich Johann Matthies erfolgreich für die Duldung von Liliya Klassen einsetzen. Die Mutter von sieben Kindern, die als einzige in ihrer Familie keine deutsche Staatsbürgerschaft hat, sollte wegen eines abgelaufenen Aufenthaltstitels nach fünf Jahren in Deutschland des Landes verwiesen werden. Matthies sagte dazu: „Auch das Kindeswohl, insbesondere bei zwei minderjährigen Kindern, sollte in der politischen und behördlichen Abwägung als wesentlich berücksichtigt werden“, wie Ihr bei IDEA nachlesen könnt. Obwohl wir uns in der Regel mit Einzelfällen nicht befassen können, haben wir es sehr dankbar wahrgenommen, dass wir in diesem Härtefall eine Stimme in der Politik und in den Behörden sein können.
 
 
 
 
 
 
…und in der Ukraine
 
„Fragt man mich nach meiner Zeit in der Ukraine, kann es passieren, dass ich nicht sprechen kann“, erzählt Johann Matthies mit bewegter Stimme bei einer Teamsitzung im Berliner Büro. Begleitet sind seine Ausführungen von Bildern einerseits mit Christen in der Ukraine und andererseits über das Kriegsgeschehen, die er auf seiner Reise selbst geschossen hat. Der Besuch in Kyjiw diente in erster Linie dazu, die christliche Gemeinde vor Ort mit Hilfsgütern und Beistand zu unterstützen. Ein paar Eindrücke teilt Matthies in einem IDEA Artikel. Seiner Einschätzung nach leisten Deutschland und die Deutschen bereits Unglaubliches für die Ukraine, nicht zuletzt indem viele Ukrainer bei uns aufgenommen wurden. Trotzdem oder gerade deswegen plädiert er dafür, dass wir nicht das Interesse an diesem gebeutelten Land verlieren, dass unser Interesse und unsere Empathie nicht nachlassen.
 
 

J.M.: mit Missionsleiter Oleksii und Militärseelsorger Oleg

 
 
 
 
Handreichung zum Thema Selbstbestimmungsgesetz auf der Zielgeraden
 
Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden in der Erarbeitung dieses Dokuments. Momentan finden letzte Abstimmungen statt. Dann wird das Papier für den Druck vorbereitet und anschließend veröffentlicht. Wenn es so weit ist, seid Ihr die ersten, die die Handreichung in einem Update erhalten.
 
 
 
 
 
 
Event-Hinweis: Aktion 3. Oktober Deutschland singt und klingt
 
Auf keinen Fall verpassen solltet Ihr Musik- und Tanzveranstaltungen in Eurer Nähe, um die Wiedervereinigung Deutschlands zu feiern! Schaut Euch direkt auf der Webseite der Aktion 3. Oktober nach den diesjährigen Angeboten um.
 
 

 
 
 
 
Ausblick
 
Heute Abend (19. September) wird Johann Matthies für die EAD auf dem Empfang am Vorabend zum Marsch für das Leben dabei sein, der vom Bundesverband Lebensrecht veranstaltet wird. Am 7. Oktober steht das erste Treffen des Stephanuskreises der CDU/CSU-Bundestagsfraktion nach der Sommerpause an, an dem Matthies ebenfalls teilnehmen wird. Darüber hinaus wird er nun aktiv auf die religionspolitischen Sprecher der Bundestagsfraktionen und ausgewählte Politiker zugehen, um seine Amtsantrittsbesuche in die Wege zu leiten. Und schließlich erhaltet Ihr hier bereits ein Save the Date für unseren Adventsempfang am 26. November. Die Einladung folgt!
 
 

 
 
 
 
 
 
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