Viele Leute empfinden die aktuelle Situation und die gesellschaftlichen Verwerfungen als so schlimm wie schon lange nicht mehr. Manchem stellt sich die Frage: "Was kann man denn jetzt noch wählen?" Auch ich muss zugeben, dass mein Herz so nahe in Richtung Angst geht, wie selten zuvor. Das ist erst einmal Realität.
Jedoch glauben und wissen wir, dass wir durch Jesus als Kinder Gottes Zugang zu einer höheren Realität haben. Immer wieder will ich mein Herz daran erinnern. Wenn ich dann Frieden gefunden habe, kann ich Jesu Auftrag nachkommen: nämlich für die zu beten, danken, flehen, die in Verantwortung sind. Wie schön, dass Gott so auch uns einen Anteil daran gibt, dass unser Leben in diesem Land in Ruhe und Stille, in Gottesfurcht und Ehrbarkeit geschehen darf.
Zwei meiner Freunde haben in der jetzigen Situation, wie ich finde, kluge Gedanken dazu geschrieben. Diese teile ich gerne mit euch: Dr. Johannes Hartl (hier als Text) und Uwe Heimowski, mein Vorgänger im Berliner Büro (und mit mir abgebildet im Deutschen Bundestag).
Lasst uns am Sonntag wählen gehen und anhaltend im Gebet für unser Land eintreten. Heute, 12:00 Uhr, war übrigens die erste Gebetszeit des Sieben-Tage-Gebets von Deutschland betet (wir berichteten).
Herzliche Segensgrüße
Frank Heinrich
mit Dorothea Kirschner, Norina Welteke und Tobias Hofsommer
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