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politik.ead.de
 
 
Newsletter des Politikbeauftragten
 
01. Mai 2018
 
 
 
 
Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist es Gottes Kraft. (1.Korinther 1,18-21)
 
Liebe Freunde, in diesen Tagen wird viel über das Kreuz diskutiert. Ist es richtig, dass in allen bayrischen Amtsstuben ein Kreuz aufgehängt werden soll? Befürworter sagen: Ja, das Kreuz ist ein Symbol für die christliche Geschichte und Identität unseres Landes. Es erinnert damit auch an die im Grundgesetz verankerten Werte wie die Menschenwürde. Kritiker kontern: Das Kreuz ist ein religiöses und kein politisches Symbol, der Staat habe die religiöse Neutralität zu wahren. Und schon gar nichts haben Kreuze im Wahlkampf verloren. 

Mit Paulus lässt sich eins gewiss sagen: Die Kraft Gottes liegt in der Verkündigung, dem „Wort vom Kreuz“: Jesus Christus, der Retter der Welt, ist auch für meine Sünden gestorben. 

Herzliche Grüße aus Berlin, auch von Kersten Rieder.

Ihr Uwe Heimowski

 
 
 
 
 
 
 
 
 
Begegnungen
 
 
Und damit nach Berlin. Denn neben der eigentlichen „politischen Agenda“, ergeben sich immer wieder sehr persönliche Begegnungen und Glaubensgespräche mit Abgeordneten, manchmal auch die Gelegenheit zum Gebet – quer durch verschiedene Fraktionen und über inhaltliche Positionen hinweg. Ich empfinde dieses Vertrauen als großes Geschenk. 

Bild: Religionspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Hermann Gröhe MdB zu Gast beim AK Politik

 
 
 
 
 
Gesprächsabend mit Nicola Beer (FDP)
 
 
Im April war Nicola Beer, Generalsekretärin der FDP, zu Gast in unserem Berliner Büro. Sie erzählte sehr offen von ihrem politischen und geistlichen Werdegang. Das Format: ein lockerer Talk im Interviewstil und dann Gespräch mit den rund 20 Gästen (mehr passen leider nicht ins Büro), die der Deutschen Evangelischen Allianz (DEA) verbunden sind. Es ist bewegend die jeweiligen Lebensgeschichten zu hören, zu erfahren, wie Abgeordnete ihren Glauben leben und welchen Einfluss das Christsein auf ihr politisches Wirken hat. 

 
 
 
 
 
Aus dem Bundestag
 
 
Mittlerweile läuft der parlamentarische Betrieb wieder auf Hochtouren. Nach der monatelangen Hängepartie haben wir endlich wieder eine Regierung („Habemus Groko“ twitterte Cem Özdemir). Lasst uns beten, dass die in weiten Teilen neue Regierungsmannschaft sich gut zusammenrauft, Eitelkeiten zurückstellt und Entscheidungen trifft, die Deutschland voran bringen - und unserer internationalen Verantwortung gerecht werden.

Bitte beten Sie auch, dass unsere Positionen Gehör finden im vielfältigen Chor der Stimmen in Berlin. Einige der aktuellen Themen, zu denen die DEA Stellung bezieht: Werbeverbot für Abtreibungen (§219a STGB); Flüchtlingspolitik („Glaubensprüfungen“ und Abschiebungen von Konvertiten, Familiennachzug); Kinderrechte im Grundgesetz. Und natürlich weiterhin Religionsfreiheit und Christenverfolgung. Markus Grübel (CDU) ist zum Beauftragten der Bundesregierung für Religionsfreiheit ernannt worden. Wir hatten eine freundliche und wertschätzende erste Begegnung. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit. 

Dankbar bin ich, dass der Bundestag das Thema „Christenverfolgung“ kürzlich ausführlich debattiert hat. Die Position der DEA dazu ist deutlich: „Wir fordern die Bundesregierung nachdrücklich auf, sich für verfolgte Christen weltweit einzusetzen. Die Religionsfreiheit muss auch die Freiheit zum Religionswechsel beinhalten. Der Einsatz für Religionsfreiheit schließt für uns ausdrücklich die Freiheit anderer Religionen ein, ihren Glauben in unserem Land auszuüben. Dafür hat sich die Evangelische Allianz seit ihrer Gründung im 19. Jahrhundert eingesetzt.“ 

 
 
 
 
 
Aus der Allianz
 
Neben den politischen Aufgaben freuen wir uns, in Berlin auch immer wieder Gäste zu begrüßen. Neulich war es der Arbeitskreis Gebet, zu dem auch Kersten Rieder gehört, der seine Arbeitssitzung mit einem Besuch bei uns im Büro und im Bundestag verknüpft hat. Herzlich willkommen.

Gerne dürft ihr mich auch weiterhin einladen. Am besten natürlich mit einem gewissen zeitlichen Vorlauf. In den vergangen Wochen und Monaten konnte ich viele Vorträge, Workshops und Predigten halten: Beim GemeindeFerienFestival SPRING, bei der Jahreskonferenz von „Christ und Jurist“, beim Männertag in Elbingerode und in vielen Gemeinden. Ich staune über das große Interesse an der Politik und der Aufgabe des politischen Beauftragten der DEA. Danke, wenn Sie unsere Arbeit im Gebet begleiten.

Bild rechts: Der AK Gebet zu Besuch im Reichstag

Bild links: SPRING Bibelarbeitsteam mit Jörg Dechert (ERF) und Ana Hofmeister (Gemeinsam für Berlin)

 
 
 
 
 
 
Dankeschön!
 
Und danke auch für alle, die unsere Arbeit finanziell unterstützen, sei es durch einmalige Überweisungen oder Daueraufträge. Wir bekommen keine sonstigen Zuschüsse, die Arbeit in Berlin (Gehälter, Miete, Fahrtkosten, usw.) wird ausschließlich von diesen Spenden getragen.

Zum Schluss eine kleine Gedankliche Anregung: Das Heftchen über William Wilberforce, den englischen Parlamentarier, der mit langem Atem die Abschaffung des Sklavenhandels erreicht hat. Ein inspirierendes Vorbild für Christen, sich (auch) politisch zu engagieren.

 
 
 
 
 
 
 
Wenn Sie die Arbeit der Evangelischen Allianz in Deutschland (EAD) unterstützen möchten,
freuen wir uns über eine Spende und sagen: Dankeschön.

Sonderkonto für die Arbeit in Berlin:
Bank: Volksbank Mittelhessen
IBAN: DE75 5139 0000 0019 8069 01
BIC: VBMHDE5F

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