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„Ich bin der Herr, dein Gott, der dich aus der Sklaverei in Ägypten befreit hat“
(2. Mose 20)
Liebe Freunde,
kein Text in der Geschichte des Rechts ist wirkmächtiger geworden als der Dekalog, die zehn knappen Gebote, die auf zwei Steintafeln passten. Gott leitet seine Gebote ein, indem er sich vorstellt: Er ist der Befreier, und wen er aus der Sklaverei befreit, der ist wirklich frei: Frei, seine Eltern zu ehren, frei die Wahrheit zu sagen, treu zu sein, nicht neidisch auf das Gut der anderen. Wer Gott kennt und sich als sein Geschöpf erfährt, der kennt seine Identität. Als Mensch, als Frau und als Mann.
Der Gott, der Menschen in die Freiheit führt, er segne euch
Uwe Heimowski
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© Uwe Heimowski
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Kongress gegen Menschenhandel - auch Christen sind gefragt
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© Uwe Heimowski
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© Uwe Heimowski
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Während des Kongresses kamen mir diese Worte als ich einen Regenbogen am Himmel sah:
Dein Bogen
Und dann spannst du den Bogen über den Regentag
an dem Tränen uns liefen wegen deiner Menschen
die erzählten von Missbrauch Qual und Erniedrigung
Und am Ende des Tages steht der Bogen über uns
© Uwe Heimowski
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Aus Berlin
© Uwe Heimowski
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© Uwe Heimowski
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© Uwe Heimowski
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In Berlin waren in diesem Jahr die Tage der Begegnung wieder möglich. Neben vielen Bundestagsabgeordneten aus unterschiedlichen Parteien und engagierten Christen aus Deutschland nahmen auch internationale Gäste teil. Herzlich war das Wiedersehen mit Akil Pano, dem langjährigen Generalsekretär der Evangelischen Allianz in Albanien. Bewegend die Rede der ungarischen Staatspräsidentin Katalin Novak, die am Ende ihrer Rede ein Gebet für die geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainer sprach. Was für eine Kraft das Gebet hat, über Partei- und Staatsgrenzen hinaus.
Der Bundestag geht in seine letzten Sitzungswochen vor der parlamentarischen Sommerpause – auch wenn diese angesichts des Ukrainekrieges wohl einige Male unterbrochen wird. Was die Abgeordneten, und vor allem die Mitglieder der Regierung, in dieser Zeit leisten ist bemerkenswert. Bitte lasst uns treu und regelmäßig für sie beten.
Ein wichtiges Anliegen in den kommenden Tagen ist das Thema Assistierter Suizid. Wer die Debatte im Bundestag verfolgen möchte kann das HIER tun. Bitte begleitet dieses Thema auch im Gebet.
Dass sich in der letzten Juniwoche dennoch zehn Parlamentarier haben einladen lassen, ist großartig. Wir werden für BibelTV die zweite Staffel der Talkreihe „In Verantwortung“ drehen – ich werde meine Gäste nach ihrem Glauben und ihren Werten befragen.
Dabei habe ich eine Bitte: Unsere gesamte Arbeit wird von Spenden getragen. Auch diese Produktion. Bitte unterstützt uns dabei. Die allgemeine Arbeit, oder das Projekt mit dem Vermerk „In Verantwortung“. Vielen Dank dafür.
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Sieben Trostworte vom Kreuz
Traurige Realität bleibt der Krieg in der Ukraine. Wer hätte mit einem solchen Verlauf rechnen können? Wir beten weiter für den Frieden. Das Medienmagazin Pro hatte mich gebeten, zu Ostern einen Text zu schreiben, der in diese Situation hineinspricht und Trost spendet. Ich habe mich für die sieben Trostworte entschieden, die Jesus am Kreuz gesprochen hat. Wo unsere Worte versagen, hat der leidende, sterbende Christus, Worte gefunden.
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© Pixabay
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Reise nach Pakistan
© Uwe Heimowski
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© Uwe Heimowski
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© Uwe Heimowski
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Veranstaltungen
© Johannes Schwarz
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© allianzkonferenz.de
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Endlich gibt es wieder Veranstaltungen und wir können uns mit anderen Menschen treffen. Zu meinen Highlights gehörte das Christival in Erfurt. 13.000 junge Menschen trafen sich unter dem Motto „Ich glaube. Wir feiern. Das Leben.“ Herrlich. Ich selber nahm an einem Podium zu „Christ und Politik“ teil, gemeinsam mit Sandra Bils und Veronika Reiber, moderiert von Andreas Malessa. Ein Musterbeispiel, dass man verschiedenen Meinungen respektvoll diskutieren kann.
Beim „er:füllt“ Pfingsttreffen des Liebenzeller Gemeinschaftsverbandes war ich eingeladen ein Seminar zu halten: „BeGEISTert von den Möglichkeiten – mit Jesus die Gesellschaft gestalten“. Die Veranstalter haben es aufgezeichnet, ihr könnt es bei YouTube ansehen. Ich bin überzeugt, dass Begeisterung für Jesus dazu führt, zu Menschen zu gehen und ihnen Gutes zu tun: geistlich, sozial – und auch politisch.
Dann möchte ich euch noch herzlich zur 126. Allianzkonferenz vom 3. bis 7. August in Bad Blankenburg einladen:
Standhaft und flexibel – so gehen wir auf unsere 126. Allianzkonferenz im Jahre 2022 zu. Wir laden herzlich ein, die Konferenz in Bad Blankenburg oder online zu genießen, wir laden Ortsallianzen ein, die Konferenz vor Ort zu übertragen und zum Mitfeiern einzuladen, wir laden ein, international dabei zu sein.
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Podcast: Wegfinder - Jesus folgen in einer komplexen Welt
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ERF
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Abschied Kersten Rieder
Tja, und dann hat heute Kersten Rieder das letzte Worte. Knapp sechs Jahre haben wir sehr vertrauensvoll zusammengearbeitet. Kersten hat mich vielfältig unterstützt, die gesamte Organisation und viele Dienste übernommen. Kersten: Vielen Dank für alles. Gott segne deinen Weg.
Nach sechs Jahren ist es an der Zeit, einen neuen Lebensabschnitt anzufangen. Ich blicke sehr dankbar auf die vergangenen Jahre zurück: mit vielen Erfahrungen, tollen Begegnungen und Gelegenheiten zur Gestaltung. Meine Hauptaufgabe bestand darin, in Berlin eine ständige Präsenz zu sein und im Hintergrund Uwe bei seinen Aufgaben zu unterstützen, manchmal zu vertreten. Oft war ich die erste, die einen Text oder eine Stellungnahme sehen bzw. hören durfte um Feedback zu geben. So beschreibt sich eigentlich meine Zeit hier am besten: Ich bin überall in den Zwischenzeilen zu finden. Darüber hinaus durfte ich auch außerhalb vom Büro an Verschiedenem mitwirken: AKREF Gebetsanliegen schreiben, mitarbeit in den Arbeitskreisen Gebet, Frauen und Politik, bei Hope for Europe Women Konferenzen Workshops und den Gebetsabend leiten, bei der Allianzkonferenz in der Anmeldung mitarbeiten, Veranstaltungen planen und co-moderieren, und einige internationale EEA und WEA Konferenzen in Bad Blankenburg unterstützen.
Die Arbeit hat immer wieder gezeigt, wie vielfältig die Evangelische Allianz doch ist - nicht nur politisch, sondern an engagierten Menschen, die treu Gott an ihrem Platz dienen. Es war ein Privileg und bereichernd, über die Jahre mit so vielen Menschen in Kontakt zu kommen. Mich ermutigt es zu sehen, wie jeder sein Steinchen in das Mosaik von Gottes Reich legt und mitgestalten darf.
Was mir im Herzen bleiben wird: Der Blick aus unserem Büro auf das Holocaust Mahnmal erinnerte mich immer wieder daran, die Stimme rechtzeitig zu erheben und nicht erst zu warten, bis es einen direkt trifft. Der Weg zum Büro entlang der ehemaligen Mauer rührt Dankbarkeit und die Zusage: Gott hat immer das letzte Wort.
Danke lieber Uwe für die gute Zusammenarbeit (und die vielen Tassen Kaffee) – durch die Highlights und Herausforderungen waren wir ein starkes, eingespieltes Team. Liebe Freunde, danke für eure treue Unterstützung, Gebete und Ermutigungen. Seid gesegnet.
Ihre/Eure Kersten Rieder
© Kersten Rieder
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© Uwe Heimowski
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PS: Vorschau "Diesseits von Eden" und Israelreise
- Mein Gedichtsband „Diesseits von Eden“ erscheint im August im Adeo-Verlag. HIER gehts zur Vorbestellung.
- Leider mussten wir die Reise coronabedingt zweimal verschieben, aber 2023 ist es soweit. Es geht für 10 Tage nach Israel, gemeinsam mit dem 2. Vorsitzenden der EAD, Siegfried Winkler, und meinem Freund Andreas Martz. Infos folgen demnächst, bitte Termin schon vormerken: 12. - 21. Mai 2023.
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© Uwe Heimowski
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