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"Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst."
Was ist stärker in diesen Tagen als die Sehnsucht nach Frieden? Wir beten: "Komm, Herr Jesus, komme bald." Wir brauchen Ihn, den Friedefürst, ihn, dessen Herrschaft nicht auf Macht und Unterdrückung fußt, sondern auf Recht und Gerechtigkeit.
Advent. Jesus, das Licht der Welt, wird kommen. Und bis dahin sendet er uns. Als Brückenbauer, Friedensstifter, Hoffnungsträger. Die Welt braucht Frieden. Und sie braucht Menschen, die sich senden lassen.
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Herzlichen Dank!
Liebe Freunde, zum Ende des Jahres möchten wir uns auch noch einmal herzlich bedanken. Für die Gebete, kurzen Mutmacher, Spenden, Daueraufträge – dass wir hier in Berlin ein Licht sein können, geht nur durch eure Unterstützung. Danke.
Uwe Heimowski und Dorothea Kirschner
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Adventsempfang
Langsam wird es zur Tradition: Unser fünfter Adventsempfang. Rund 80 Gäste aus der Politik, Abgeordnete und Mitarbeiter, sowie Freunde der Evangelischen Allianz, kamen in den Festsaal im Haus der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) am Gendarmenmarkt. Oberkirchenrat Joachim Ochel betonte in seinem sehr persönlichen Gruß das gewachsene vertrauensvolle Miteinander in den vergangenen Jahren. Dem kann ich mich nur anschließen. Gerade in einer Zeit, in der die Christen in der Gesellschaft eine Minderheit werden, müssen wir zusammenstehen.
Bundestagspräsident a.D. Wolfgang Thierse (SPD) hielt die Festrede. Eine brillante Zeitanalyse mündete in den Aufruf, gerade als Christen („Liebe Brüder und Schwestern“), auch wenn wir „kein gesondertes politisches Wissen besitzen“, doch gemeinsam Verantwortung zu übernehmen. (Wer die Festrede von Herrn Thierse lesen möchte, kann gerne eine Mail an buero.berlin@ead.de schreiben, dann senden wir sie zu.) Die Andacht hielt mein Freund, der Bäckermeister und Buchautor Karl-Dietmar Plentz ( „Mit Laib und Seele“). Mit seiner erfrischend authentischen Art lud er ein, im Advent Jesus zu suchen und traf mit seinen Worten mitten in unsere Herzen. Viele Gespräche gingen weit in den Abend hinein.
Für mich war es der letzte Adventsempfang, ich konnte den Staffelstab an Frank Heinrich weitergeben. Noch steht nicht fest, was meine nächste Aufgabe sein wird. Bis zum Sommer 2023 bleibe ich bei der Evangelischen Allianz. Der nächste Schritt wird ein Hilfswerk oder eine Gemeinde sein. Im Januar oder Februar wird die Entscheidung gefällt. Danke auch hier für Gebet um eine klare Führung und Berufung.
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Vergebung praktisch erlebt
Im Herbst war ich zu verschiedenen Veranstaltungen eingeladen. Im christlichen Gästezentrum Westerwald ermöglichte “Samaritans Purse - die Samariter” Helfern, die sich um aus der Ukraine kümmern, eine Auszeit. Ich durfte zwei Bibelarbeiten beisteuern: “The power of partnership” und “The power of peace”.
Nach meinem zweiten Vortrag, in dem ich die Geschichte meiner Eltern, Flüchtlinge aus Danzig und Litauen, erzählt und von der Kraft der Vergebung gesprochen hatte, kam ein Pastor aus Polen zu mir. „Darf ich dich in die Arme nehmen?“ fragte er unbeholfen. „Ich habe mein Leben lang einen Hass auf die Deutschen in meinem Herzen getragen. Und nun spüre ich so viel Liebe.“ Wenn da nicht der Friedefürst seine Finger im Spiel hatte…
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Aktuelle Stellungnahmen:
Berliner Schloss, Religionsfreiheit in Katar und Assistierter Suizid
In der Politik haben wir uns zuletzt dreimal zu Wort gemeldet.
Das war auch einer der Themen beim Gespräch des AK Politik mit Frank Schwabe, dem Beauftragten der Bundesregierung für internationale Religions- und Weltanschauungsfreiheit. Weiter ging es um die Situation indigener Völker, über die Verknüpfung von Religion und Nationalismus, über die Lage in Nigeria, Indien und der Ukraine.
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Solidarität mit und Gebete für den Iran
Zu den Höhepunkten in den vergangenen Wochen zählte die Demonstration unter dem Motto „Frauen, Leben, Freiheit“. Bis zu 100.000 Exil-Iraner waren nach Berlin gekommen, um ihre Stimme für Frauenrechte zu erheben. Darunter eine große Zahl von Christen – viele Iraner sind enttäuscht von den Mullahs, sie haben sich dem Islam abgewandt und suchen neu nach Gott. Im Ausland und im Iran selbst wachsen die Gemeinden. Die Frauen und die Brüder und Schwestern brauchen weiterhin unsere Solidarität und unsere Gebete.
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Mutausbruch in der Schöpfungsgemeinschaft
Sehr häufig werde ich auf das Thema Klima angesprochen. Hat die Evangelische Allianz dazu etwas sagen? Die Antwort ist ein klares Ja. Als Christen leben wir in einer Schöpfungsgemeinschaft, deren Pflege uns anvertraut ist. Matthias Böhning hat das in einem Kommentar für idea nach der Weltklimakonferenz auf den Punkt gebracht, den ihr hier auf der Seite des Nachhaltigkeitszentrum der Welt Evangelischen Allianz finden könnt.
Auch der Verein Micha Deutschland ist eine Gründung der Evangelischen Allianz. Das Vernetzungstreffen vor wenigen Wochen trug den großartigen Titel „Mutausbruch“, ich durfte einige theologische Aspekte einbringen.
Wer sich intensiver mit dem Klimawandel beschäftigen möchte: Mit Jörg Dechert widme ich eine Folge unseres Wegfinder Podcasts dem Thema „Das Kreuz und der Klimawandel“.
Ein ausführliches Positionspapier hat die Schweizerische Evangelische Allianz herausgegeben.
© Matthias Böhning, mit Ministerin Baerbock auf der COP27
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© Micha Deutschland
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© ERF
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Israel
Bibelkolumne und Reise
Wie bereits im letzten Newsletter erwähnt, gibt es im kommenden Jahr wieder die Möglichkeit, mit mir nach Israel zu reisen. Noch bis zum Januar ist es möglich, sich für Reise anzumelden, direkt beim Veranstalter Reisemission GmbH.
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Anklicken für Infos zur Reise
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Weihnachts-Sonderbriefmarke und Friedenslicht
Die diesjährige Sonderbriefmarke für die Wohlfahrtspflege wurde von Finanzminister Christian Lindner in gebührendem Rahmen bei der Berliner Stadtmission präsentiert – wo sonst Obdachlose zu Gast sind und Wärme, Nahrung und offene Ohren finden. Auch uns wurde ein entsprechendes Album überreicht. Nun haben wir noch eine Handvoll gestempelte Erstausgaben im Büro. Die ersten fünf, die sich bei uns melden, bekommen ein Exemplar zugeschickt.
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Friedenslicht
Abschließend trafen Frank Heinrich und ich im Rahmen unseres Treffens mit Frank Schwabe (Beauftragter der Bundesregierung für Religions- und Weltanschauungsfreiheit) auch die Pfadfindergruppe, die ihm das Friedenslicht überreichte, das jedes Jahr in der Bethlehemer Geburtskirche gezündet wird und in die Welt hinausgetragen wird.
Manchmal wirkt's vergebens
In dieser finstern Zeit.
Doch scheint das Licht des Lebens
Nie heller als in Dunkelheit. (Uwe Heimowski)
So wünschen wir euch – ausgehend von dem in Bethlehem geborenen Friedefürst – ein friedvolles Weihnachtsfest mit euren Lieben.
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